Nachbarschaftshilfe – wer ist bereit zu helfen?

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Medienmitteilung Regionale Führungsstäbe Pizol und Walensee

Unter Nachbarschaftshilfe wird die Unterstützung von Menschen in der näheren Umgebung oder dem Quartier verstanden. Die jüngeren Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, den von Corona betroffenen Menschen zu helfen. Ältere Menschen und auch Menschen mit Vorerkrankungen sollten möglichst zu Hause bleiben. Einkäufe oder andere Besorgungen können so nicht getätigt werden. Hier können Freiwillige einspringen. Dabei sind die Hygienemassnahmen zu beachten. Die Betroffenen können das Geld mit der Einkaufsliste in den Briefkasten legen, die Helfer deponieren die Einkäufe vor die Türe und legen das Rückgeld wieder in den Briefkasten.

Wer Unterstützung benötigt, kann dies via Hotline der einzelnen Gemeinde (zu den Bürozeiten) melden, ebenso können sich Personen bei der Hotline melden, welche Hilfe leisten wollen Hier können Menschen, die helfen wollen, mit jenen zusammengebracht werden, die Hilfe brauchen. Neben der Hilfe beim Einkaufen kann es auch Unterstützung bei der Bestellung in Online-Shops sein. Unterstützung kann Personen in der Umgebung angeboten werden, welche zu der Risikogruppe gehören. Diese Menschen können telefonisch kontaktiert werden werden.  Alle Personen der Risikogruppen (über 65jährig, Menschen mit Vorerkrankungen) sollen es vermeiden, sich unnötig in der Öffentlichkeit aufzuhalten. Es wird auch empfohlen, nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und keine Veranstaltungen zu besuchen. Auch die Sozialen Medien eignen sich, um Hilfe anzubieten.

Die Personen, welche Unterstützung oder Nachbarschaftshilfe anbieten, sollen unbedingt auf den Eigenschutz achten. Die Empfehlungen zur Hygiene sind dringend einzuhalten.

Nachbarschaftshilfe ist ein wirksames Mittel, welche auch die Solidarität in der Region Sarganserland fördert!